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Oberschönenfeld ist das älteste Zisterzienserinnenkloster in Deutschland. Es besteht seit nunmehr 800 Jahren. Das Jubiläum gab Anlass zu einer prachtvoll ausgestatteten Festgabe. Ihre Gestaltung oblag Werner Schiedermair, der als Herausgeber verantwortlich zeichnet und mit zahlreichen Büchern über schwäbische Klöster erfolgreich hervorgetreten ist, und Philipp Graf von Schönborn, der als Fotokünstler großes internationales Ansehen genießt.
Der erste Band präsentiert das Kloster in seinem Bestand über die Jahrhunderte hinweg. Es handelt sich bei ihm um die zweite Auflage des 1995 herausgegebenen, schon nach kurzer Zeit gänzlich vergriffenen Buches "Kloster Oberschönenfeld". Die Aufsätze zur Geschichte, zu den Klostergebäuden als Kunst- und Geschichtsdenkmäler sowie zur Darstellung des Lebens im Kloster wurden auf den neuesten Stand gebracht und behutsam mit einem Geleitwort der regierenden Äbtissin ergänzt. Hinzugefügt wurden außerdem zwei Beiträge, die der Entwicklung seit 1995 Rechnung tragen: "Oberschönenfeld erleben als Gast im Kloster" heißt der eine, "Das Schwäbische Volkskundemuseum Oberschönenfeld – Perspektiven für die Zukunft" der andere. Angereichert wurde dieser Band mit zahlreichen neuen, von Philipp Schönborn extra für dieses Buch angefertigten zusätzlichen Aufnahmen. Sie treten zu den vorhandenen Fotografien Wolf- Christian von der Mülbes (†) hinzu und machen das Durchblättern des Werks allein schon dank der unterschiedlichen Sehweise und Aufnahmetechnik der beiden Künstler-Fotografen zu einem spannungsreichen Erlebnis. Erschlossen wird der erste Teil der Jubiläumsfestgabe durch detaillierteste Stichwortverzeichnisse, ein Namens-, ein Orts- und ein Sachverzeichnis.
Der zweite Band der Jubiläumsausgabe zum 800-jährigen Besten von Kloster Oberschönenfeld enthält die wortgetreue Transkription einer Chronik des Klosters, die die Äbtissin Elisabeth Herold (1599–1657) bis zum Jahre 1633 erstellte und eine weitere Schwester bis zum Jahre 1657 fortsetzte. Mit ihrer ausführlichen Schilderung der Geschehnisse des Dreißigjährigen Krieges im Umfeld der Stadt Augsburg kommt ihr herausragende landesgeschichtliche Bedeutung zu. Insbesondere ihr historischer Aussagegehalt ist dank der Genauigkeit, mit der sie verfasst wurde, hoch anzusetzen. Drei einleitende Aufsätze führen zu dem großartigen historischen Dokument hin: eine Würdigung der Autorin Elisabeth Herold, eine Darstellung ihrer familiären Herkunft und Hinweise zur Bedeutung der Chronik im Kontext vergleichbarer Schriften sowie zur Transkription und deren Benutzung. Das umfängliche, mehr als 400 Seiten umfassende Werk begleiten zahlreiche, von Philipp Schönborn geschaffene Aufnahmen von Kunstwerken, insbesondere Plastiken, die sich über die Jahrhunderte im Kloster Oberschönenfeld angesammelt haben. Auch hier erleichtern ein umfassendes Namens-, Orts- und Sachregister die Benützung der Transkription.
Einzelband Kloster Oberschönenfeld
Einzelband Kloster Oberschönenfeld - Die Chronik der Elisabeth Herold